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Wusstest du, dass alte Sorten viel bunter sind?

Fragt man ein Kind, welche Farbe eine Tomate hat, sagt es sofort «rot». Das war nicht immer so. Früher baute man auch weisse, gelbe, orange, grüne, violette, schwarze, gestreifte oder gescheckte Tomaten an. Dann kam die Massenproduktion mit wenigen, schnell wachsenden Sorten, und vorbei war‘s mit der Vielfalt.


Heute wird die Tomatenwelt zum Glück wieder bunter, denn alte und rare Sorten sind im Trend. Nicht nur beim Gemüse, auch bei Kräutern, Beeren, Obst und vielen weiteren Pflanzen kann man neue Entdeckungen machen.


In der Schweiz kümmert sich die Stiftung ProSpecieRara um unser grünes Erbe. Sie rettet Sorten vor dem Aussterben und animiert Gärtnerinnen, selten gewordene anzubauen und damit zu erhalten.




Unsere Saatgut-Abos beinhalten folgende ProSpecieRara-Sorten: Cocktailgurke (Jahr 1/Mai), Mangold (Jahr 1/Juni), Rote Gartenmelde (Jahr 1/August), Winterkefe (Jahr 2/Oktober) und Winterpostelein (Jahr 2/November).

Unser Saatgut

Wir gärtnern ausschliesslich «samenfest» mit Sativa-Biosamen: Du kannst das eigene Saatgut ernten und es im Folgejahr wieder säen. Das klappt mit vielen (Bio-)Sorten aus dem Grosshandel nicht, denn das sind Kreuzungen, sogenannte Hybride/F1-Sorten. Sie sind steril oder lassen sich nur mit Qualitätsverlust vermehren. So müssen Bauern wie Gärtnerinnen jährlich neue kaufen und werden abhängig von Grosskonzernen ...

Mehr zur Herkunft unseres Saatgutes findest du in diesem Blogeintrag.

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