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Bärlauch-Butter

Es ist wieder Bärlauch-Zeit! Das aromatische Kraut wächst in unseren Wäldern, Parks und Hinterhöfen und ist nur kurze Zeit erntereif. Zu finden ist es überall, wo es feucht und schattig ist.



Bärlauch sammeln


Grundsätzlich gilt bei allen Pflanzen, die du in der wilden oder städtischen Natur sammelst: Nimm nur soviel, wie du brauchst. Pflücke nur einzelne Blätter, und lasse genug stehen, dass sich die Pflanze erholen und später blühen kann.




Achtung: Die Blätter des Maiglöckchens und der Herbstzeitlosen sehen dem Bärlauch zum Verwechseln ähnlich, sind aber giftig. Ein sehr deutliches Merkmal ist der Blattwuchs: Maiglöckchen und Herbstzeitlose wachsen direkt aus dem Boden, Bärlauch hingegen hat einen kurzen Stiel. Du erkennst den Bärlauch aber am zuverlässigsten am Geruch. Riecht das Blatt nach Bärlauch, ist es auch Bärlauch.

Foto: Toxologisches Zentrum Schweiz.

ZUTATEN

  • 200 g weiche Butter

  • 30 g Bärlauch (gut waschen!)

  • Nach Belieben weitere Kräuter (Petersilie, Rosmarin, Basilikum etc.) oder auch etwas Zitronensaft oder Knoblauch

  • Fleur de sel oder Kräutersalz

  • Pfeffer aus der Mühle

  • Eine Tüte und eine Schere für die Ernte


Zubereitung


Die Butter mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Bärlauch und andere Kräuter fein hacken und mit der Butter vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in eine Plastiktüte füllen und eine Ecke aufschneiden. Fünflibergrosse Stücke auf einen Teller geben, der ins Gefrierfach passt und einfrieren. Nach einer guten Stunde den Teller wieder heraus holen und die gefrohrenen Stücke in einem Tupperware aufhäufen oder direkt geniessen. Die Butterstücke sind so im Gefrierfach lange haltbar.


Die Anleitung als Video findest du auf unserem Instagram-Profil in den Highlights.

Solltest du nach einer Bärlauchmahlzeit Durchfall oder Bauchschmerzen haben, solltest du sofort das Toxologische Zentrum Schweiz anrufen. Die Nummer ist 145.


En Guete!


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