Wusstest du, dass sich Pflanzen auch nach dem Mond richten?
Wir alle haben gelernt: Der Mond beeinflusst Ebbe und Flut. Aber nicht nur. Seine Kraft wirkt sich auf alle Lebewesen aus. Also auch auf die Pflanzen in unserem Balkongarten.
Dieses uralte Wissen lässt sich nutzen. Was du dir einfach merken kannst:
Der zunehmende Mond begünstigt alles, was über der Erde wächst – Blüten, Blätter, Früchte, der abnehmende das Wurzel- und Knollengemüse.
Komplexer wird es, wenn zusätzlich berücksichtigt wird, in welchem Sternzeichen der Mond am Tag der Saat steht.
Steht er in einem Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze), fördert er das Wachstum von Fruchtpflanzen wie Andenbeere, Chili, Kürbis, Tomaten, Auberginen, Erbsen, Cocktailgurken etc.
In einem Erdzeichen (Steinbock, Stier, Jungfrau) verleiht er dem Wurzelgemüse Schub, den Rüebli, den Radieschen …
Pflanzen, deren Blüten man isst, profitieren an Luftzeichen-Tagen (Waage, Wassermann, Zwilling).
Und das Blattgemüse – Salate, Mangold, Spinat etc. – gedeiht am besten, wenn der Mond in einem der Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische) steht.
Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du damit experimentieren und deine Beobachtungen mit uns teilen.
Tipp: Im Web findet man viele Mondkalender, die zum Teil unterschiedliche, ja gar widersprüchliche Daten enthalten. Einfach, übersichtlich und stimmig ist der Aussaatkalender 2023, der jährlich vom Magazin "Schweizer Garten" publiziert wird.
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