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Regrowing: Wie Gemüse aus Rüstabfall wächst

Aktualisiert: 8. März 2021

Regrowing erobert gerade die Fenstersimse in Küchen und Wohnzimmern. Was das heisst? Nichts anderes, als dass man organische Küchenabfälle wiederverwertet und in frisches, essbares Grün umwandelt. Gerade im Winter ist nachwachsendes Gemüse eine prima Foodquelle für alle Gartenfreaks.


Regrowing-Rakete Lauch: In 6 Tagen fast 10 cm nachgewachsen!

Geeignetes Gemüse

Lauch nach 3 Tagen: Der grüne Teil ist frisch.

Nicht jedes Gemüsesorte eignet sich für eine Nachzucht. Bewährt haben sich:

  • Chinakohl

  • Fenchel

  • Frühlingszwiebeln

  • Lauch

  • Pak Choi

  • Randen

  • Stangensellerie

Regrowing-Anfänger beginnen mit Lauch und Frühlingszwiebeln. Diese wachsen einfach und schnell nach.


Crashkurs


Lauch, Frühlingszwiebeln:

  1. Beim Rüsten das Gemüse ca. 2 cm über der Wurzel bzw. dem unteren Ende abschneiden.

  2. Das Wurzelstück in ein durchsichtiges Gefäss/Glas stellen, die Wurzeln (nicht das ganze Stück!) mit Wasser bedecken und auf einem sonnigen Fenstersims platzieren.

  3. Wasser alle 2 bis 3 Tage wechseln, damit es nicht fault und stinkt.

  4. Das nachwachsende Grün wird laufend geerntet. Die Pflanze verbleibt im Wasser.

Chinakohl, Fenchel, Pak Choi, Randen, Stangensellerie:

  1. Hier wird der Strunk inkl. mind. 2 cm Zugabe verwendet.

  2. Weiter wie oben beschrieben.

  3. Sobald sich neue Wurzeln bilden und sich frisches Grün zeigt, wird dieses Gemüse in die Erde gesetzt – indoor oder outdoor.

  4. Geerntet werden entweder die Blätter als Salat, etwa bei Randen und Fenchel, oder langfristig die ganze nachgewachsene Gemüsepflanze.

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