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Wie Gemüse nachreift

Wusstest du, dass es ein einfaches Mittel gibt, wenn es dein Gemüse nicht geschafft hat, im Herbst auszureifen?


Erfahrene Balkongärtner*innen kennen das schon: Da pflegt und hegt man die ganze Gartensaison über das eigenhändig aufgezogene Gartengrün und plötzlich wird es draussen gnadenlos kalt ... Dann heisst es: Ernten, was die Pflanzen noch hergeben! Auch wenn Gemüse und Obst nicht ganz reif sind.


Damit das Geerntete essreif wird, kannst du zu einem einfachen Mittel greifen: zu Äpfeln, Birnen oder Quitten! Denn diese verströmen vollreif das gasförmige Pflanzenhormon Ethylen, das den Reifevorgang ankurbelt oder beschleunigt.

Am besten legst du das unreife Gemüse und Obst zusammen mit den Äpfeln, Birnen oder Quitten in eine Schale. Diese stellst du warm (ab 20 Grad aufwärts) und kontrollierst sie regelmässig, damit nichts überreif wird und zu faulen beginnt.


Beschleunigen kannst du den Reifeprozess noch, wenn du alles zusammen in ein Zeitungspapier wickelst. So entweicht das Ethylen nicht.


Was damit erfahrungsgemäss gut nachreift:

  • Andenbeeren (Physalis)

  • Auberginen

  • Chilis

  • Feigen

  • Gurken

  • Kohlsorten

  • Lauch

  • Melonen

  • Peperoni

  • Pflaumen

  • Tomaten

  • Trauben

  • Zwetschgen

  • Zucchetti

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